Dienstag, 17. Juli 2012

1. Preis beim Fotowettbewerb des Fotoarbeitskreises der VHS Karlstadt



 Wettbewerb zum 35-jährigen Bestehen des Fotoarbeitskreises an der Volkshochschule Karlstadt
Der Fotoarbeitskreis (Foto-AK) der Volkshochschule Karlstadt feiert dieses Jahr sein 35-jähriges Bestehen. Daher hatte er zu einer Fotoausstellung in den Bürgersaal des historischen Rathaus eingeladen und einen Fotowettbewerb für Jung und Alt veranstaltet.
Unter dem Motto „Mein schönstes Bild“ stand der Fotowettbewerb, zu dem über 150 Fotos (davon 40 Fotos von Kinder und Jugendlichen) eingereicht worden waren.
Bei den Kindern und Jugendlichen belegte die 17-jährige Verena Lagger (Karlstadt) mit dem „Schnappschuss Indien“ den ersten Platz. Zweite wurde die elfjährige Melina Friedrichs (Himmelstadt) mit „Gelbe Blume“ und Dritte die 16-jährige Celina Kirsch (Karlstadt) mit „Zwei schweigsame Gesellen“.
Bei den Erwachsenen gewann Bernd Lietz (Oppenau) mit „Residenz im Nebel“. Weil er 300 Kilometer von Karlstadt entfernt wohnt, nahm er nicht an der Siegerehrung teil. Auf den zweiten Platz kam Carmen Bender (Veitshöchheim) mit „Sanddüne Ergg Chebbi kurz vor Sonnenuntergang“, auf den dritten Platz Renate Scheurich (Würzburg) mit „Schmetterlingsraupe“.
„Es ist noch nicht alles so ins rechte Licht gerückt“, erklärte bei der Begrüßung im Bürgersaal Karlstadts Bürgermeister Paul Kruck. Denn alle 200 Fotos der Ausstellung hätten es verdient, richtig beleuchtet zu werden. Der Bürgersaal ist der richtige Ort, um die Fotos der Mitglieder des Fotoarbeitskreises zu präsentieren, führte er weiter aus und verwies dabei auch darauf, dass bei großer Hitze auf der Kulinarischen Meile man sich dann im Historischen Rathaus abkühlen und gleichzeitig einmalige Werke bewundern kann. „Ich freue mich, dass der Foto-AK sich immer wieder in der Öffentlichkeit präsentiert und ein wichtiger Bestandteil im kulturellen Leben von Karlstadt ist.“
„Wer fotografiert, hat mehr vom Leben“, verdeutlichte die Leiterin der Volkshochschule Karlstadt Anna Elisabeth Hennrichs, unter deren „Dach“ nicht nur wörtlich der Foto-AK angesiedelt ist und die dem Foto-AK eine gute Zusammenarbeit bescheinigt. „Sie bereichern das kulturelle Leben in Karlstadt“, führte sie weiter aus. Die Arbeitskreismitglieder halten Vorträge, führen Fotowettbewerbe durch, bieten Fotoausstellungen an und laden zu Fotoexkursionen im Namen der Vhs ein und stellen dabei besonders unsere Heimat heraus.
Manfred Warmuth, der Sprecher des Foto-AK, sagte. „Wir fühlen uns unter dem Dach der Vhs gut aufgehoben. Er dankte allen Helfern für die die Vorbereitung des Fotowettbewerbes und der Ausstellung, die viel Arbeit, Zeit und Geld kostete.

Rückblick auf 35 Jahre Foto-AK

Einen kurzen Rückblick auf die Geschichte des Foto-AK gab in seiner Festrede Karlstadts Bürgermeister Paul Kruck. 1977 wurde der FotoA-K auf Initiative von Ragip E. Talat-Gülman (damals Redakteur bei der Main-Post) gegründet. Gründungsmitglieder waren unter anderem Matthias und Michael Keller-May, Ulrich Schwenk (alle Karlstadt) und Günter Raudenkolb aus Wernfeld, der als einziger der Gründungsmitglieder noch heute dem Foto-AK angehört und seit damals die Aufgaben des stellvertretenden Sprechers und Kassier wahrnimmt.
1985 übernahm Franz Arand die Aufgabe als Sprecher, die er 1995 an Manfred Warmuth übergab. 2006 beschlossen die Mitglieder, sich nur noch der Digitalfotografie zu widmen und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu verstärken. Seitdem wurden Vorträge angeboten, Fotowettbewerbe und Fotoexkursionen durchgeführt sowie zu Fotoausstellungen (Karlstadter Fototage) eingeladen. Für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist seit 2011 Ingrid Kneitz zuständig.
Momentan hat der Foto-AK 25 Mitglieder, die sich jeweils am 3. Montag im Monat um 19.30 Uhr im Dachgeschoss der Vhs Karlstadt (Hinteres Treppenhaus) treffen. Die Fotoausstellung im Bürgersaal des Historischen Rathauses ist am Montag, 16. Juli letztmalig von 17 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
Quelle: Main Post

Residenz im Nebel (Gewinnerbild)

Weitere Bilder aus der Serie in Würzburg




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